Claudia Gutting
Hamburg

24 Wasserkunst

Oha. Jetzt wird es hafig.


Startpunkt: S-Bahnstation Rothenburgsort

Die Treppen hinunter, dann rechts und zur Stadtradstation. Fahrrad freischalten und losradeln. Erst einmal ein Stück zurück unter der S-Bahnbrücke hindurch Richtung Elbe. Dann weiter bis zur Wasserkunstinsel Kaltehofe. Toll. Alte Wasserhäuschen und ein gepflegtes Außengelände mit Rundwanderweg. Dazu eine schöne alte Villa, in der man nett Essen und Trinken kann. Mit dem Fahrrad ist man jetzt schon auf dem Elbe-Radwanderweg nach Dresden. So weit wollen wir aber nicht und fahren wieder zurück Richtung Innenstadt. Es geht über die Parkinsel Entenwerder und – HALT.

Hier müssen wir unbedingt die derzeit coolste Location am Wasser besuchen – das Entenwerder1. Auf einem Ponton ist ein lässiges Cafe in einem Cube aus goldfarbenem Metall  (herrlich...) entstanden und viele Winkel und Ecken versprechen Entspannung und nette Atmosphäre. Nicht erschrecken, wenn man einen Bus im Wasser treiben sieht, denn direkt am Entenwerder1 fährt der Riverbus in die Elbe. Das sieht man auch nicht überall. Ok, irgendwann müssen wir doch weiter.

Wir schwingen uns wieder in den Sattel und folgen der Ausschilderung HH-Zentrum. Achtung, es wird abenteuerlich. Es geht entlang an verlassenen Hafenbecken, bedenklichen Straßenzügen, unter der Schnellstraße hindurch und darüber und zwischen einem Hafenbecken und den schwungvollen Großmarkthallen entlang. Vorbei am Deutschen Zusatzstoffmuseum (was ist das?) und über die Hammerbrookschleuse bis zur Hafencity. Hier kann man das Stadtrad abstellen, bevor es mit Ubahn oder dem Bus wieder nach Hause geht. Die Tour bietet viele ungewöhnliche Aus- und Einblicke rund um das Thema Hafen und Wasser. Und vielleicht hat man Lust auf eine Riverbus-Tour bekommen.

Eigentlich eine Fahrradtour. Aber vor dem Entenwerder1 gibt es auch Parkplätze.

=> zurück zur Übersicht  Hamburger Perlen