Claudia Gutting
Hamburg

9 Nobles Freilichtmuseum

Auf zu echten Schönheiten.


Startpunkt: U-Bahnstation Eppendorf Markt

Dann gaaannz gemütlich die Eppendorfer Landstraße entlang schlendern bis zum Eppendorfer Baum. Wenn möglich noch nichts kaufen, wir benötigen das Kleingeld noch. Denn an einem Dienstag oder Freitag vormittag stürzen wir uns natürlich auf den berühmten Isemarkt. Der Markt beginnt am Eppendorfer Baum und geht unter der Hoheluftbrücke entlang bis zur U-Bahnhaltestelle Hoheluft. Gemüse aus dem alten Land, Blumen aus den Vierlanden, Bio-Fleischer, Trüffel und Olivenöl – und natürlich Fisch. Also irgendetwas probieren muss man einfach.

Dann mit stählernen Nerven durch das Gedränge zwischen den Marktständen wieder zurück zum Eppendorfer Baum und weiter bis zur neuen Nikolaikirche. Im Vorraum der Kirche die Ruhe und das Glasmosaik am Turm genießen und für den lieben Gott ein Kerzchen anzünden. Dann ein paar Schritte zurück zum Klosterstern und rechts in die St. Benedictstraße einbiegen. Jetzt promenieren und die schönen Häuser und Villen bestaunen. Langsam weiter bis zum kleinen Helwigpark. Auf der Helwigstraße den Isebekkanal überqueren, kurz pausieren und umschauen, dann weiter bis links die Goernestraße beginnt.

Dieser Spaziergang führt vorbei an wunderschönen Gebäuden und man kommt sich besonders im letzten Teil der Tour vor wie in einem modernen Freilichtmuseum. Gleich sind wir wieder an der U-Bahnhaltestelle Kellinghusenstraße. Hinter der Haltestelle sieht man schon das Holthusenbad. Ein nobles Bad aus den 20er Jahren, schön renoviert und stilvoll modernisiert mit Art-Deco-Therme. Hier können wir uns ausruhen und planschen – wenn wir an die Badesachen gedacht haben. Oder wir  setzen uns noch eine kleine Weile in den Kellinghusenpark und genießen die historische Anlage.
Mit U-Bahn oder Bus zurück.

Halber Tag

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